20. Sep 2023 6 Min
Wie wird man als Influencer erfolgreich? Du willst mit Influencing Geld verdienen – hol dir hier Tipps für einen erfolgreichen Start!
Als Influencer erfolgreich werden und Geld verdienen – wie fängt man das an? Im Postflex-Blog begleiten wir Mia. Mit 22 verkündet sie ihren beiden Bestis: „Ich werde Fashion-Influencerin!” Ob ihr Freundeskreis den ungewöhnlichen Karriereplan unterstützt?
Mia ist begeisterte Fahionista. Sie liebt es, Modetrends zu beobachten und mit ihren eigenen Mitteln zu interpretieren. Seit sie ihre Ideen bei TikTok postet, hat sie dort eine ansehnliche Fanbase aufgebaut. Und so eröffnet Mia ihren Freunden eines Tages beim WG-Abendessen ihren Plan, Mode-Influencerin zu werden.
Ihrem Mitbewohner Timm klappt der Kiefer runter. Für ihn als Physikstudenten ist Influencing mehr oder weniger ein Fremdwort. „Du spinnst”, fasst er seine Meinung kompakt zusammen, bevor er sich die nächste Fuhre Spaghetti in den Mund schiebt. Mias beste Freundin Hannah studiert Lehramt, sie möchte Grundschullehrerin werden. Sie folgt durchaus einigen Influencern, meint aber: „Das ist doch kein richtiger Job!” Mit sowas hat Mia gerechnet. Unbeirrt erläutert sie ihr Vorhaben.
Schon jetzt postet Mia wöchentlich auf TikTok. Ihr Konzept: kreative, günstige Styling-Tipps mit ausgefallenen Accessoires und Kombinationen. Ihre Freundinnen nennen es den „Mia-Modus”: Total fokussiert scannt Mia Kleiderschränke und Kommoden. Dann fischt sie einige höchst unwahrscheinliche Einzelstücke heraus. Und kreiert damit stilsicher ein geniales Outfit.
Neben ihren Freundinnen liken längst auch völlig Fremde Mias Styling-Tipps. Fast täglich adden neue Follower ihren TikTok-Kanal. Ihr Plan: Eine Community aufbauen, die als Zielgruppe für Mode-Labels interessant ist.
Sobald sie genug Reichweite aufgebaut hat, ist es bis zum ersten Werbevertrag nur eine Frage der Zeit. Davon ist Mia überzeugt.
Ihr erstes mit Influencing verdientes Geld will sie in besseres Equipment investieren. Dann kann sie auf YouTube ihr Influencing-Business erweitern. Mit hochwertigeren Vlog-Beiträgen und Werbeeinspielungen lässt sich dort gutes Geld verdienen.
Obwohl immer noch skeptisch, sind Mias Freunde jetzt ein bisschen beeindruckt. Doch sie haben auch noch kritische Fragen.
„Klar”, antwortet Mia. „Viele Unternehmen betreiben Influencer-Marketing, z. B. in Form von Sponsored Posts. Wenn meine Community für sie eine attraktive Zielgruppe ist, bezahlen sie dafür, dass ich ihre Produkte in meinen Posts teste oder zeige.
Ich kann auch mit Affiliate-Links oder Rabatt-Codes werben. Kauft jemand etwas über meinen Code oder einen Link, den ich geteilt habe, kriege ich dafür eine Provision. Davon haben alle was: Die Partnerunternehmen bekommen neue Kunden, ich als Influencerin ein Einkommen und die Kunden exklusive Angebote.”
Mia: „Das dauert natürlich ein bisschen. Zum einen heißt das: regelmäßig gute Beiträge posten. Zum anderen muss ich meinen Followern einen Mehrwert bieten. Durch meine Styling-Tipps können sie mehr aus ihrer vorhandenen Garderobe machen. Neue Kombinationen, neue Accessoires, neue Ideen – das kostet nicht viel, wertet aber ihren Style enorm auf.
Aus meinen Posts ziehen Follower einen konkreten Nutzen. Sowas spricht sich rum. Und je mehr Fans mein Kanal hat, desto häufiger wird er in Social Media anderen Usern gezeigt.”
Mia: „Unterschiedlich. Mit mehr als 100.000 Followern ist man Makro-Influencer. Die bekommen teilweise 5.000 Euro oder mehr für einen Post.
Aber auch als Mikro-Influencerin mit ein paar Tausend Followern kann ich schon Geld verdienen. Das ist für die werbetreibenden Unternehmen sogar noch interessanter. Weil Mikro-Influencer haben oft eine engagierte Community. Die Firmen rechnen sich dann aus: Je höher die Interaktionsrate, desto größer die Chance, dass die Leute meiner Empfehlung als Influencerin vertrauen und ihre Produkte kaufen.”
Mia: „Indem ich super Tipps poste! Hochwertiger Content ist beim Influencen ultrawichtig.
Außerdem kann ich meine Community aktiv managen: Wenn ich sie nach ihrer Meinung frage, ihre Posts like oder kommentiere usw., macht meine Crowd das umgekehrt für mich auch.”
Mia: „Puh. Ja, wenn ich als Influencerin richtig Geld verdiene, brauche ich einen Gewerbeschein. Dann zahle ich auch Steuern. Aber es gibt so was wie Freibeträge, da muss ich erst mal drüber kommen. Das finde ich noch raus.
Und ja, Privatsphäre ist ein heikles Thema für Influencende. Ich will auch nicht, dass bei uns ein Hater oder Stalker vor der Tür steht! Deshalb habe ich mir überlegt, nicht meinen ganzen Namen zu nennen. Meinen Kanal nenne ich einfach „The Mia-Mode”.
Und für die Adresse habe ich auch eine Lösung gefunden: Postflex. Die bieten Adressschutz mit virtuellen Adressen. Die Postadresse ist ganz woanders, erfüllt aber die Impressumspflicht. Auch geschäftliche Briefe kann man sich dahin schicken lassen. Alles wird gescannt und sofort digital weitergeleitet. So erfährt niemand, wo ich wohne. Ich finde, das klingt gut. Und es kostet nicht viel. Den Link habe ich mir gespeichert: www.adress-schutz.de. Das schaue ich mir definitiv noch genauer an.”
Mia: „Naja, eine erfolgreiche Influencerin könnte ich auch so werden. Dazu braucht man nur Mut, kreative Ideen und den Willen, dranzubleiben!
Aber ich will trotzdem weiter studieren. Meinen Master in BWL mit Schwerpunkt Mode-Management machen. Und noch mehr über Online-Marketing lernen. Influencen kann ich ja parallel schon.”
Wie geht die Geschichte weiter – wird es Mia gelingen, als Influencerin erfolgreich zu starten und genug Geld zu verdienen?
Das erfahrt ihr in der nächsten Folge unserer Mini-Serie: Als Influencer Geld verdienen – Teil 2: erfolgreiche Vermarktung