04. Okt 2023 5 Min
Wie vermarktet man sich erfolgreich als Influencer? Du willst mit Influencing durchstarten – hol dir hier Tipps für deine Vermarktungsstrategie!
Sich als Influencer vermarkten – wie geht das? Im Postflex®-Blog begleiten wir Mia. Vor drei Jahren startete sie als Fashion-Influencerin. Wie weit sie wohl mit ihrer Vermarktungsstrategie gekommen ist …
Ihre ersten Styling-Tipps postete Mia just for fun. Dann wuchs auf TikTok ihre Fanbase. Mia erkannte ihre Chance, mit Mode-Influencing ein Business aufzubauen.
Als sie damals ihren Bestis Hannah und Timm erzählte, dass sie mit Influencen anfangen will, reagierten die verhalten. Influencing sei doch kein Beruf, meinte Hannah.
Seitdem hat sich viel getan. Mia beendete erfolgreich ihr BWL-Studium mit Schwerpunkt Modemanagement. Als „The Mia-Mode” begann sie, sich als Fashion-Influencerin zu vermarkten. Sie wohnt jetzt mit ihrem Freund in Hamburg. Als Hannah und Timm sie besuchen, wollen sie gespannt wissen, ob Mia jetzt wirklich als Influencerin durchstarten wird.
Mia erzählt von ihren ersten Schritten: „Ich will mir mit Influencing ein Business aufbauen. Das geht nicht von alleine. Deshalb folge ich einer Vermarktungsstrategie.”
Als erstes hat Mia sich ihre Nische im Mode-Influencing-Markt gesucht. Auf TikTok gibt sie Styling-Tipps für eine experimentierfreudige, modebewusste junge Zielgruppe. Sie zeigt, wie man mit einzelnen Teilen und mutigen Kombis aktuelle Mode clever zum eigenen Style verwandelt. Das ist leicht umzusetzen, mega-trendy und gleichzeitig individuell, günstig und nachhaltig.
Ihre ganz eigene Herangehensweise hebt sie von anderen Influencenden ab. Konsequent bleibt Mia bei ihrem Nischenthema. Sie tritt immer einheitlich auf.
So entwickelt sich die Influencerin zu einer unverwechselbaren, wiedererkennbaren Marke. Das erhöht ihre Chancen, in der Modewelt wahrgenommen zu werden und sich als Influencerin zu vermarkten.
Diszipliniert postet Mia jeden Tag neue Clips. Ihr Ziel: eine Community mit 5000+ aktiven Followern aufbauen. Das klingt wenig. Aber Mia weiß, was beim Influencer-Marketing zählt:
Deshalb geht Mia auf ihre Follower ein, fragt nach deren Ansichten und greift ihre Fragen auf. Wer bei ihr Kommentare hinterlässt, bekommt eine schnelle, charmante Antwort. Mehr Sichtbarkeit verschafft sie sich, indem sie auch auf Kanälen von anderen Influencenden aktiv ist.
Außerdem hat Mia beobachtet, zu welchen Tageszeiten ihre Follower am aktivsten sind und ihre Posting-Zeiten angepasst.
Bereits früh suchte Mia nach passenden Werbe-Partnern: kleine Modelabels und Start-ups, die aktuelle Modetrends genauso kreativ und mutig interpretieren wie sie. Diese erwähnt und taggt sie öfter in ihren Posts.
Aufmerksam beobachtet sie deren Marketing-Aktivitäten. Sie spricht ähnliche Themen und potenzielle Kunden an. So entwickelt sie ihre Community zu einer für diese Unternehmen hochattraktiven Zielgruppe.
Die wichtigsten Zahlen, Daten, Fakten zu ihrer Zielgruppe und sich selbst fasste Mia in einem professionellen Media-Kit zusammen. Diese digitale Info-Mappe schickt sie an Mode-Labels, um sich aktiv als Influencerin zu vermarkten.
So verkaufte sie ihren ersten Sponsored Post. Ihr „Lohn” bestand zwar nur in Klamotten. Aber es war ein Anfang.
Weil der Post gut ankam, erhielt Mia einen längerfristigen Werbevertrag. Regelmäßig postet sie nun Affiliate Links. Nutzen ihre Follower diese Links, um bei dem Label einzukaufen, zahlt es an Mia eine Provision.
Diese Erfolgsgeschichte wiederholte sich. Eine Mode-Designerin kam sogar von sich aus auf Mia zu, um sie fürs Influencer-Marketing zu engagieren. Sie bietet Mias Followern einen Preisnachlass an. Mia veröffentlicht einen Rabatt-Code. Wer damit einkauft, zahlt weniger. Und Mia erhält wiederum eine Provision.
The Mia Mode wird immer interessanter. Mia bekommt nun regelmäßig Muster zugeschickt. So hat sie viel mehr Material, um Neues auszuprobieren. Das feiern ihre Fans. Und eins kommt zum anderen: mehr Follower, mehr Werbepartner, mehr Möglichkeiten.
Von ihrem wachsenden Einkommen kaufte sich Mia professionelles Studio-Equipment. Ihre hochwertigen Videos postet sie jetzt auch auf YouTube – und verdient zusätzlich an Werbeeinblendungen.
Der neue Kanal erreicht eine etwas ältere, kaufkräftigere Zielgruppe. Das zieht weitere Partner fürs Influencer-Marketing an.
Inzwischen ist The Mia-Mode so gut etabliert, dass Mia über einen Online-Shop auf ihrer eigenen Website nachdenkt. Im Bekanntenkreis übt sie sich als Personal Shopperin. Das ließe sich als Online-Dienstleistung vermarkten.
Für die Zukunft träumt Mia von einer eigenen Produktlinie, ausgefallener Modeschmuck oder T-Shirts mit Aufdruck zum Beispiel.
Hannah und Timm staunen. „Crazy”, ist für den Physiker der höchste Ausdruck anerkennender Gefühle. Grundschullehrerin Hannah freut sich mega für ihre Freundin. Aber etwas aus ihrer früheren Diskussion hallt noch nach: „Wie ist das denn, eine öffentliche Person zu sein?", will sie wissen. „Hast du keine Angst vor Stalkern? Bestimmt bekommst du reichlich blöde Kommentare …”
Mia nickt: „Ja, kommt vor. Ich versuche, es nicht persönlich zu nehmen. Zum Glück war ich so schlau, mir eine virtuelle Adresse zuzulegen. Eine Influencerin, die ich kenne, hat im Impressum ihre Privatanschrift angegeben. Da stand irgendwann eine Followerin vor der Tür. Wollte mal gucken wie sie so wohnt. Das kann mir mit dem Adress-Schutz von Postflex® nicht passieren. Der ist absolut save – und extra nice: Schickt mir jemand was an die Impressums-Adresse, bekomme ich das sauber gescannt und digitalisiert weitergeleitet.”
Hannah ist erleichtert: „Du hast anscheinend alles richtig gemacht. Glückwunsch! Sag Bescheid, wenn dein Online-Shop öffnet. Ich will unbedingt das erste Mia-Shirt bestellen!”
Du willst es wie Mia machen und mit Influencing ein Business aufbauen? Dann hol dir bei uns wertvolle Tipps für deinen Adress-Schutz. Entweder hier im Blog oder schreibe uns über das Kontaktformular. Wir beraten dich persönlich und individuell.