29. Jan 2024 5 Min
Schon mal dran gedacht, auf Pinterest zu influencen? Laut Experten steckt darin viel Potenzial! Was geht und wie’s geht, erfährst du hier.
Auf Pinterest geht es um Ideen. Die Nutzerinnen (warum das nicht gegendert ist, erfährst du gleich) suchen meist nach Lösungen und Anregungen für ein Thema, das sie gerade beschäftigt.
Einrichtung, Deko und DIY zählen zu den beliebtesten Rubriken. Doch auch zu den Bereichen Kunst, Entertainment, Bildung, Food, Reisen, Mode und Beauty wird gepinnt.
Pinterest liefert Tipps, Tutorials und reichlich Produktvorschläge. Personen und Unternehmen treten dabei in den Hintergrund. Von den 1.000 beliebtesten Suchanfragen enthalten 96 Prozent keinen Markennamen. Das bedeutet: Wenn du es clever angehst, kannst du hier ganz neue Kunden auf deine bisher unbekannte Marke aufmerksam machen.
Chatten ist auf Pinterest nicht so wichtig. Du kommunizierst hauptsächlich, indem du Pins (Bild-Beiträge) postest, auf virtuellen Pinnwänden sammelst und den Profilen bzw. Pinnwänden anderer Pinner folgst.
Im Grunde ähnelt Pinterest weniger Social-Media wie Instagram oder Facebook. Es ist eher mit Google vergleichbar. Nur dass hier auf Basis von Bildern und Videos gesucht wird. Pinterest ist quasi eine visuelle Suchmaschine.
Die Nutzenden von Pinterest unterscheiden sich von den Zielgruppen, die du auf anderen Social-Media triffst:
Wenn du einen Blog hast, ist Pinterest ideal, um dafür Traffic zu generieren. Auf der Plattform sind monatlich gut 400 Millionen Menschen unterwegs. Pinterest verspricht also eine hohe Reichweite.
Dein größter Vorteil bei Pinterest: Du kannst deine Pins verlinken. Ein flinker Klick auf die eingebettete Internetadresse – und schon sind interessierte User auf deiner Website und lesen deinen Blog. Das geht bei Instagram nicht so leicht, wo Links in der Bio versteckt sind.
Dann ist ziemlich sicher: Du brauchst ein Online-Impressum. Und dabei gibt es eine Menge zu beachten. Lies unser Whitepaper und du wirst sehen: So kompliziert ist das mit der Impressumspflicht im Internet gar nicht! Wir machen es dir sogar noch einfacher: Prüfe dein Online-Impressum mit der beiliegenden Checkliste.
Die Pinterest-Nutzenden sind bekannt für ihr großes Kaufinteresse:
Wohl auf keiner anderen Social-Media-Plattform ist Werbung so willkommen wie auf Pinterest. Hier suchen User gezielt nach Ideen und Anregungen. Je einfacher sie diese in ihrem Leben umsetzen können, desto besser. Und was ist einfacher als klicken und kaufen?
Das erleichtert die integrierte Shopping-Funktion. Damit lassen sich aktuelle Preise anzeigen, Shopping-Listen erstellen, Verfügbarkeiten von Produkten checken oder direkt Käufe tätigen.
Das kaufbereite Publikum macht Pinterest für Werbetreibende hochattraktiv. Viele pinnen selbst ihre Inhalte oder schalten bezahlte Werbeanzeigen (Pinterest Ads). Doch auch für Influencer-Marketing wird Pinterest immer interessanter. Mit Pinterest Geld verdienen funktioniert wie bei anderen Social-Media:
Pinterest arbeitet visuell. Deshalb performen optisch ansprechende Pins am besten. Aufmerksamkeit erreichen ästhetische Fotos, hochwertige Videos und schön designte Grafiken.
Damit Follower deine Beiträge auf ihren Pinnwänden speichern, brauchst du noch etwas: Nutzen. Zum Beispiel eine coole Idee oder eine hilfreiche Lösung. Wenn du Instagram oder TikTok gewohnt bist, musst du vielleicht ein bisschen umdenken. Lustige Reels und Schnappschüsse ziehen hier weniger. Hochwertiger, nutzbringender Content ist gefragt.
Werbung ist okay, aber nicht zu platt und offensiv. Lieber das Produkt in eine kleine Geschichte oder eine smarte DIY-Anleitung einbetten.
Ja, wie andere Social-Media-Auftritte ist dein Pinterest-Account impressumspflichtig. Außer, du nutzt ihn wirklich 100 %ig absolut sicher ausschließlich privat. Doch im Sinne des Gesetzes trifft das wohl nur auf etwa 10 % aller Accounts zu.
Das Impressum zu hinterlegen ist bei Pinterest leicht: Im Profil gibt es ein extra Feld „Impressum”. Dort fügst du den Link zur Impressum-Seite deiner Website ein.
Wie du sicherlich weißt, gehört ins Impressum neben Namen und Kontaktdaten auch die Postanschrift. Wenn das deine Privatadresse ist und du willst, dass die privat bleibt, hol dir am besten eine virtuelle Adresse. Bei Postflex® bekommst du die unschlagbar günstig. Falls du mehr darüber erfahren willst, melde dich doch einfach bei uns!
Viel Erfolg beim Influencen auf Pinterest wünscht dir
dein Postflex®-Team
Quellen:
https://t3n.de/news/pinterest-linkedin-potenzial-influencer-marketing-1471292/
https://www.acquisa.de/magazin/pinterest-marketing
https://www.acquisa.de/magazin/social-media-statistiken
https://www.acquisa.de/magazin/pinterest-ads
https://business.pinterest.com/de/audience/