20. Mai 2023 Lesezeit: 2 Min.
Das Impressum ist ein wichtiger, jedoch oft vernachlässigter Bestandteil einer Website. Diese Infos benötigst du im Impressum als Blogger.
Das Impressum ist ein wichtiger, jedoch oft vernachlässigter Bestandteil einer Website, der sogar gesetzlich vorgeschrieben ist. Auch als BloggerIn bist du verpflichtet, ein Impressum auf deiner Website zu haben. Das Impressum enthält wichtige Informationen über den Betreiber der Website, damit Leser wissen, wer hinter dem Blog steht und wie man Kontakt aufnehmen kann. Aufgrund dieser sensiblen Informationen gibt es Lesern auch eine gewisse Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit.
In vielen Ländern, unter anderem auch in Deutschland, ist ein Impressum gesetzlich vorgeschrieben, um sicherzustellen, dass Websites transparent und nachvollziehbar sind. Fehlt das Impressum auf deinem Blog oder hast du es nicht richtig ausgewiesen, können ggf. hohe Strafen drohen. Man sollte sich also vorab gut informieren, um als Blogger auf der sicheren Seite zu sein. Doch welche Informationen gehören in ein Impressum und wie erstellt man es für einen Blog? In diesem Artikel findest du alle Antworten auf diese Fragen.
In deinem Impressum sollten deine persönlichen Daten enthalten sein. Das Telemediengesetz schreibt vor, dass es Informationen über den Inhaber der Website oder die Person geben muss, die für die Inhalte auf der Website verantwortlich ist. Wichtig sind dabei deine Kontaktdaten und eine Adresse, die für rechtliche Ansprüche genutzt werden kann. Das Impressum sollte einfach gestaltet, leicht lesbar und für deine Leser einfach zu finden sein. Am besten wählst du eine gut lesbare Schriftart und eine kontrastreiche Hintergrundfarbe, damit die Schrift gut zu erkennen ist. Du kannst das Impressum auf deiner Website einfach als „Impressum“ bezeichnen, um es leicht auffindbar zu machen.
Damit dein Impressum die gesetzlichen Vorgaben erfüllt, sollten folgende Angaben enthalten sein:
• Vollständiger Vor- und Nachname
• Aktuelle Anschrift
• Kontakt (E-Mail und/oder Telefonnummer)
• Ggf. Eintragungen in ein Register
• Ggf. Steuernummer oder Umsatzsteuernummer
Handelt es sich bei deinem Blog um reine Texte ohne kommerzielle Zwecke, fallen die letzten beiden Angaben weg. Alle anderen Angaben sind verpflichtend. Lediglich bei Blogs für familiäre oder private Zwecke kann die Impressumspflicht gänzlich entfallen.
Dann ist ziemlich sicher: Du brauchst ein Online-Impressum. Und dabei gibt es eine Menge zu beachten. Lies unser Whitepaper und du wirst sehen: So kompliziert ist das mit der Impressumspflicht im Internet gar nicht! Wir machen es dir sogar noch einfacher: Prüfe dein Online-Impressum mit der beiliegenden Checkliste.
Beim Verfassen deines Impressums solltest du darauf achten, die Informationen in der vorgegebenen Reihenfolge aufzulisten. Es empfiehlt sich, die Daten jeweils in separate Zeilen einzufügen. Dadurch entsteht ein Impressum, das im Grunde wie eine Adresse auf einem Brief aussieht. Auf diese Weise können deine Leser auf einen Blick sehen, wer du bist und wie sie dich erreichen können.
Betreibst du einen einfachen Blog ohne kommerzielle Zwecke, könnte dein Impressum wie folgt aussehen:
Impressum
Michaela Musterfrau
Musterstraße 1
12345 Musterstadt
Kontakt
m.musterfrau@blogartikel.com
Telefon: +49 (0) 123 4567 890
Dieses Impressum dient ausschließlich als Beispiel und sollte nicht ohne die entsprechenden Änderungen übernommen werden.
Das Impressum sollte auf jeder Seite des Blogs leicht zugänglich und gut sichtbar platziert werden. Mögliche Orte sind der Footer-Bereich, das Hauptmenü, die Sidebar oder eine separate Impressumsseite. Wichtig ist, dass das Impressum den gesetzlichen Anforderungen entspricht.